2017 - Die guten ins Töpfchen .....
2017 - Die guten ins Töpfchen .....
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Der Nachruhm eines Wissenschaftlers - er ist unberechenbar. In diesem Jahr 2016 wird plötzlich der Geheime Medizinalrat Prof. Dr. med. Friedrich Everhard Anton Joseph Julius von Mering entdeckt. Seine Biographie mit ausführlicher Würdigung seiner Verdienste wird von Dr. Viktor Jörgens, dem langjährigen Executive Director der Europäischen Gesellschaft für Diabetesforschung, auf die Webside der DIAPEDIA gestellt, in englischer Sprache selbstverständlich. (https://www.researchgate.net/publication/301593296_Freiherr_Josef_von_Mering) Das lief im März und April 2016.
Angeblich ganz unabhängig davon wird fast zeitgleich eine Goldmedaille mit dem Namen des Diabetesforschers von Mering geprägt und feierlich im Deutschen Diabetes Zentrum Düsseldorf vom Direktor Prof. Dr. Michael Roden an Prof. Dr. Hans-Ulrich Häring, Tübingen, überreicht. Das geschah am 25. April 2016.
Familiengeschichte ist oft chaotisch.
Wir wissen, dass wir durch unsere Herkunft geprägt sind, aber wir wissen nicht genau, wie. Und jeder Lebenslauf wird neu konzipiert.
Der arme Junge Josef von Mering, der 1859 auf das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Köln kam, hat sicher viel von seinen Vorfahren gewusst. Sein Vater Friedrich Everhard von Mering, der Erforscher rheinischer Geschichte, war auch Familienforscher. Der Kölner Medizinprofessor Theodor Mering, 1631 in Köln geboren, 1662 in Rom promoviert, konnte als Vorbild dienen. Von 1667 bis 1689 lehrte Theodor an der Universität, war sogar zweimal Dekan seiner Fakultät und wurde auch in den Rat der alten Stadt gewählt.
Das Jahr 2016 ist schon voll im Gange und ich habe noch keinen Neujahrsgruß an meine Leser geschrieben. Trotzdem sehe ich Abend für Abend immer Gäste auf unserer Homepage, die sich offensichtlich auch ohne besonderen Gruß willkommen fühlen. Und sie sind es ja auch! Absolut!